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Farbe entfernen |
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- Vorteile
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- Nachteile
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Mit Heißluftgerät von Hand |
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Kein Einsatz von Lösemitteln
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2-K-Lacke, Acryl- und PUR-Lacke können abgetragen werden.
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Bauteile können vor Ort behandelt werden.
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Die Oberfläche bleibt im wesentlichen unbeeinflußt von
Chemikalien, die Auswirkungen auf das Holz haben.
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Keine Erhöhung der Holzfeuchte.
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Technisch unabhängig von den Maßen der zu behandelden
Bauteile.
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Leimverbindungen werden nicht angegriffen.
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Bei vorsichtiger Arbeitsweise kann die Verglasung intakt
bleiben.
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Lohnintensiv.
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Dispersionsfarben werden nicht gelöst.
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Begrenzte Einsatzmöglichkeiten bei Profilen und Beschlägen.
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Thermische Zersetzungsprodukte sind gesundheitsschädlich.
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Keine restlose Entfernung der Beschichtung; bedarf
Nachbearbeitung mittels Schleifen, unter Umständen auch Handabbeizern,
wenn eine transparente Oberfläche verlangt wird.
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Abbeizen von Hand |
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Lösung aller Lack- und Farbanstriche, 2-K-Lacke, Acryl- und
PUR-Lacke, Dispersionsfarben.
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An Profilen und Beschlägen kann die Beschichtung leicht
abgetragen werden.
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Einsatzfähigkeit vor Ort (Abfuhr der belasteten Luft!)
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Technisch unabhängig von den Maßen der zu behandelden
Bauteile.
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Leimverbindungen werden nicht angegriffen.
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Keine Erhöhung der Holzfeuchte.
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Verglasungen bleiben intakt.
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Lohnintensiv.
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Umweltbelastung durch Lösungsmitteleinsatz.
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Oberfläche beeinflusst durch Chemikalien; rückstandlose
Entfernung des Abbeizers mit organischen Lösungsmitteln bzw. mit reichlich
Wasser.
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Reizt Augen und Haut
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Gesundheitsschädlich: Möglichkeit eines irreversiblen
Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken.
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Ablaugen durch Natron- oder Kalilauge |
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Beschichtungsentfernung unabhängig von Form und
Zugänglichkeit der Bauteile.
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Beschläge werden von Farbe befreit und entfettet.
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Bei verwitterten Holzschichten werden zerstörte
Faserbereiche herausgelöst und können mittels vorsichtigem Abflammen und
Schleifen restlos entfernt werden.
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Feste Preise anhand von Ausmaßpreislisten.
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Umwelteinwirkungen infolge des Verfahrens bleiben im
ausführenden Betrieb lokalisiert und können kontrolliert werden
(Auflagen).
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Keine Entfernung von nichtverseifbaren Farben.
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Mögliche pH-Wert-Erhöhung und Bildung von Glaubersalz kann
die Haftung und Beständigkeit der nachfolgenden Beschichtung beeinflussen;
pH-Wert-Kontrolle!
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Erhöhung der Holzfeuchte.
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Begrenzte Bauteilgrößen in Abhängigkeit von der
Anlagengröße.
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Neuverglasung bzw. Neuverkittung notwendig.
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Ausmagerung der Holzoberfläche.
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Heißölfirnisverfahren |
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Holzschutz gegen Feuchtigkeit durch Imprägnierung mit
gekochtem Leinöl (Standöl).
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Kein Einsatz von Lösungsmitteln oder aggressiven
Chemikalien.
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Die Oberfläche bleibt im wesentlichen unbeeinflußt von
Chemikalien, die Auswirkungen auf die Holzoberfläche und/oder auf die
nachfolgende Beschichtung haben.
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Keine Erhöhung der Holzfeuchte.
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Dispersionsfarben sowie die früher gebräuchliche
„Bierfarbe“ werden nicht gelöst.
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2-K-Lacke, Acryl- und PUR-Lacke sind nur schwer oder gar
nicht entfernbar.
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Hölzer können irreversible Verformungen erleiden.
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Begrenzte Einsatzmöglichkeit bei aufwendigen Profilen und
Beschlägen.
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Thermische Zersetzungsprodukte sind gesundheitsschädlich.
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Keine restlose Entfernung der Beschichtung, bedarf
Nachbearbeitung mittels Schleifen, unter Umständen auch Handabbeizern,
wenn eine transparente Oberfläche verlangt wird.
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Neuverglasung wird notwendig.
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Ungeklärte Entsorgung des mit Farbresten durchsetzten
Leinöls (blei- und andere pigmentbildende Schwermetall-Komplexe).
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